Das Telefon schellt und ich bin Keller: Wie die Kulmbacher Oberbürgermeisterwahl Corona verdrängt, wie Videocalls meinen Alkoholkonsum steuern und die Frage, warum in Deutschland weniger gestorben wird, als in anderen Ländern. Das Quarantäne-Tagebuch, dritter Teil.
Aufzeichnungen aus dem Kellerloch // #2
Wer verhungert, melde sich beim Ayatollah! Über ein Corona-Gespräch mit meiner Couchsurfing-Freundin Samira aus dem Iran, Blitzen zwischen den Einkaufskassen und einen Anruf meines Endgegners: Schnabel Schneider.
Aufzeichnungen aus dem Kellerloch // Corona-Quarantäne, Teil 1
Schreib doch einfach weiter, sagt Barbara. Dabei bin ich immer noch am Gedankenordnen und, wie ich feststelle, bin ich damit nicht der einzige. Erste Feststellung: im Kellerloch ist man niemals allein.
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My Corona – Chronologie einer Reise durch Epidemie-Gebiete
Am Donnerstag um 8.57 Uhr atme ich etwas tiefer ein und aus als in den vergangenen Tage. Davor drehen sich die Gedanken im Kreis: Wem habe ich die Hand geschüttelt, wen umarmt, wie – verdammt – konnte ich nur so blind weiterreisen. Als China-Reisender zu Corona-Zeiten hätte ich es besser wissen müssen. Von einer Realitätsflucht von Asien nach Europa.
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globalmonkey, der Podcast, Episode 2 // Dosenbier für den Hammerhai
In Folge 2 bei heißen 15 Grad Celsius in Tashkent erzähle ich von Turkmenistan und Usbekistan auf einer kurzenTour durch die Stadt. Im Gespräch: Wikko Zappel, Reisender aus der Nähe von Sinsheim, über den Tag, als er sein Gepäck um die Hälfte reduziert hat und Urs Vogt, Architekt des Chipperfield-Büros in Berlin, über den Plattenbau auf der anderen Straßenseite.
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globalmonkey, der Podcast // Erste Episode online
Sascha Grabow hat in 35 Jahren alle UNO-Mitgliedsländer bereist und Staaten, die noch nicht oder nicht mehr existieren. Ich habe ihn in einem Hostel in Nukus, Usbekistan, getroffen und angefangen übers Reisen zu reden. Am Ende hatten wir die erste Episode des globalmonkey Podcasts, die findet ihr unter
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Auf der Suche nach nichts und etwas mehr: Chronik einer Wanderung (Teil 3)
Ist da was? Oder ist da nix? Was ist überhaupt das Nichts beim Wandern? Und was haben die turtelnden Sternensysteme Alcor und Mizar am 5. Juli 2025 geplant? Sunlight-Dinner? Auf dem Weg zwischen Sanspareil und Kirchehrenbach.
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Lernen zu stöckeln: Die Chronik einer Wanderung (Teil 2)
Ich bin dann mal weg. Heißt nach und seit Kerkeling: Ich bin dann mal eine weite Strecke wandern und weiß nicht genau warum. Finde dich selbst und andere hartesoterischen Slogans versuchen zumindest eine Anleitung zu geben. Und wenn schon: Ich finde Freibier, Stammtische und ein Land, das aussieht, wie der Vergnügungspark kurz vor der Schließung.
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Raus aufs Land: Neun Tage zu Fuß durch Franken
Was passiert, wenn man im dünn besiedelten fränkischen Hinterland einfach Richtung Süden läuft? Wer bin ich für die anderen? Ein Fremder, ein Außerirdischer, ein Terrorist? Die Geschichte von einer Begegnung der äußerst gefährlichen Art.
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Durch Bayern – Oder: Ibu 600, reicht das?
Eigentlich könnte ich ja noch ein bisschen die Füße hochlegen. Mutti kocht wunderbare Klöße. Die Heimat kennt mich wieder. Ich entdecke die Langsamkeit. Wäre da nur nicht dieser innere Bootcampgeneral, der mich Tag für Tag anschreit: Mach was! – Na gut. Ich geh raus. Zu Fuß von Burgkunstadt an die Zugspitze, soweit die Bandscheiben tragen.